zurück Interdisziplinäres Forum »Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne«
 

Programm der 16. Arbeitstagung, 6.–8. Februar 2015

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Vom 6. bis 8. Februar 2015 veranstaltete das Interdisziplinäre Forum "Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne" seine 16. Arbeitstagung. Erneut konnte diese in der angenehmen Atmosphäre des Tagungszentrums Hohenheim der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart stattfinden, erstmals betreut von der Akademiereferentin Petra Kurz, der Nachfolgerin von Dieter Bauer.

Juden in der europäischen Wirtschaftsgeschichte II: Von Kaufleuten, Fenstermachern und Viehhändlern

Das erneut große Interesse am Thema zeigt, dass der economic turn der Geschichtswissenschaften inzwischen auch in der jüdischen Geschichte angekommen ist - zumal hier neue Ansätze besonders notwendig erscheinen. So wurde die jüdische Geschichte von nichtjüdischen, nicht selten auch von NS-affinen Wissenschaftlern lange Zeit auf die wirtschaftliche Dimension reduziert, was als Gegenreaktion dazu führte, dass die neuere Forschung - auch im Zeichen der verschiedenen kulturellen turns - sie eher vernachlässigte. Angestrebt wird eine kulturwissenschaftlich erweiterte Wirtschaftsgeschichte, die eine »Einbettung der wirtschaftlichen Dimension in eine Kultur- und Sozialgeschichte der Juden und der christlich-jüdischen Beziehungen« bietet, so ROTRAUD RIES, Initiatorin des Forums und mit Susanne Bennewitz und Christoph Cluse Organisatorin der diesjährigen Tagung.

Den Bericht von URSULA REUTER über Verlauf und Ergebnisse der Tagung finden Sie hier.